TV-Browser-Forum

Es müsste theoretisch auch mit Ubuntu One funktionieren, denn das ist ja nichts anderes als ein Netzlaufwerk. Je nach Dateisystem auf diesem Laufwerk, lässt sich das Ausführen-Recht womöglich auch direkt auf der tvbrowser-transportable.sh setzen und diese dann durch Doppelklick starten lassen.

Das hat geholfen, vielen Dank für die Geduld! Habe auch gefunden, wie man das Verhalten von Dateien bei Lubuntu einstellt (rechte Maustaste > Dateieigenschaften -> Zunge Berechtigungen).

Funktioniert das statt mit einem USB-Stick auch mit Ubuntu One (dann kann man sich das Umstecken des USB-Sticks ersparen)? Habe gelesen, dass man wegen des Leerzeichens den Dateipfad als "Ubuntu\ One" angeben oder den gesamten Pfad in Anführungszeichen setzen muss, das hat aber mit der ausführbaren Textdatei (ShellScript) auf dem Desktop leider nicht funktioniert. Ist bekannt, wie das geht?

Also nochmal, kontrolliere die Einstellungen für die Behandlung von ausführbaren Textdateien, dazu den Persönlichen Ordner öffnen, dann im Menü Bearbeiten die Einstellungen öffnen und dann dies hier auswählen: Die Datei auf dem Desktop muss ausführbar sein, sonst kann sie nicht gestartet werden.

Nachdem die Einstellungen im Dateimanager entsprechend sind, muss beim Doppelklick/Rechtsklick->Öffnen eine Auswahl angezeigt werden:

Bei mir hilft alles nichts: auf dem Desktop (Ubuntu) ist der Pfad zum Stick korrekt eingetragen. Ich habe es sowohl mit also auch ohne den Haken "Datei als Programm ausführen" probiert, in beiden Fällen wird nur der Inhalt der Textdatei angezeigt, beim Klicken auf die tvbrowser-transportable.sh wird weiterhin nur deren Inhalt angezeigt, transportable TVBrowser startet nicht. Es spielt auch keine Rolle, ob ich das Verzeichnis tvbrowser_3.3.3_bin.transportable.zip gepackt oder entpackt ist, in beiden Fällen passiert das Gleiche. Da ich auf dem Netbook aufgrund der schlechteren Performance Lubuntu installiert habe, wird mir der Weg mit tvbrowser-transportable aber möglicherweise nicht weiterhelfen.

Die Fehlermeldung "Die Sendungen für das Ziel "Zur 'Standardliste' hinzufügen konnte von "Markierungen" nicht verarbeitet werden, kriege ich nicht mehr weg, sie kommt bei jeder Erinnerung hoch Möglicherweise hilft jetzt nur noch eine Neuinstallation. Mein Versuch, Sendungen von einem auf den anderen Rechner zu übernehmen, ist also leider gescheitert. Ich werde weiterhin nur das Netbook benutzen. Ich würde mich freuen, wenn künftig eine einfache Lösung für die Problematik gefunden werden könnte. Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Da Shell-Skripte Textdateien sind, ist die Verknüpfung mit gedit auch völlig in Ordnung. Unter Ubuntu (nicht Lubuntu) kann man aber im Dateimanager, in den Einstellungen unter Verhalten festlegen, wie Ausführbare Textdateien gehandhabt werden sollen (Jedes Mal nachfragen bringt dann eine Auswahl, wenn die Datei gestartet wird).

Leider habe ich mich zu früh gefreut: Bei jeder Erinnerung kommt die Fehlermeldung "Die Sendungen für das Ziel "Zu 'Standardliste' hinzufügen konnten von "Markierungen" nicht verarbeitet werden. wieder hoch - nervig. Das mit der ausführbaren Textdatei auf dem Desktop hat auch nicht funktioniert. Ich kann die Datei zwar unter der Zunge "Zugriffsrechte" ausführbar machen, Ubuntu weiß aber anscheinend nicht, was es damit machen soll (unter der Zunge "öffnen mit" steht gedit als Standardanwendung. Demzufolge wird die Datei weiterhin als Textdatei geöffnet. Im Moment bin ich ratlos. Schade, dass es keine einfache Form der Datenübertragung vom einen auf den anderen Rechner gibt.

Nachtrag: Ich hoffe nur, dass ich damit nicht meine "Vergiss mich nicht!"-Datei überschreibe. Sonst müsste ich die gesehenen Sendungen mit "Zwischenablage" in einer anderen Datei manuell pflegen.

Es gibt bei mir nur "öffnen" oder "öffnen mit" (beide führen zur Anzeige des Inhalts, auf dem Netbook (Lubuntu) mit leafpad, auf dem Desktop mit gedit). Bei "öffnen mit" müsste ich die Anwendung angeben, mit der die Datei ausgeführt werden soll, weiß aber nicht welche.

Das Überschreiben der reminder.dat auf dem anderen Rechner führt zwar zunächst zur Fehlermeldung "Die Sendungen für das Ziel "Zur 'Standardliste' hinzufügen" konnten von "Markierungen" nicht verarbeitet werden", lasse ich mir jedoch die Baumstruktur anzeigen und exportiere dann alle Erinnerungen nach "Zur Standardliste hinzufügen", werden die Fähnchen gesetzt und die Fehlermeldung taucht nicht mehr auf. Als Workaround zum Markieren der Sendungen auf auf dem einen und Anzeige der Markierungen und Erinnerungen auf dem anderen Rechner funktioniert, auch wenn es etwas umständlich ist (die verborgenen Dateien müssen angezeigt werden).

Das mit der Textdatei werde zwar auch probieren, aber die andere Lösung ist mir lieber, weil ich nicht jedes Mal den USB-Stick umstecken muss (ich weiß nicht, wie sich das auf Dauer mechanisch auswirkt).

Werden die Markierungen auch in einer Datei gespeichert? Dann könnte ich diese zusammen mit der reminder.dat gleich mitüberschreiben, die oben beschriebene Fehlermeldung kommt gar nicht erst hoch und der Export von hunderten Erinnerungen in das Plugin Markierungen erübrigt sich.

Okay, ich denke ich weiß jetzt wo das Problem liegt. Der Stick ist bestimmt in FAT32 formatiert, dort kann man das Ausführen-Recht nicht setzen. Am einfachsten ist, wenn du die auf dem Desktop eine Textdatei mit folgendem Inhalt anlegst: PFAD_ZUM_STICK musst du mit dem richtigen Pfad ersetzen, dann die Eigenschaften der erstellten Datei öffnen und dort das Ausführen erlauben. Danach sollte sich der transportable TV-Browser durch Klick auf diese Datei starten lassen.

Das Recht die Datei auszuführen, müsste eigentlich schon gesetzt sein, denn dieses Recht wird in der Zip-Datei schon mitgeliefert. Du kannst das aber in den Eigenschaften der Datei (Rechtsklick->Eigenschaften) unter Berechtigungen prüfen. Normalerweise sollte dann eine Abfrage erscheinen, was mit der Datei gemacht werden soll (ob sie ausgeführt oder geöffnet werden soll).

Muss die in einem besonderen Verzeichnis stehen oder in irgendeiner Weise ausführbar gemacht oder angepasst werden? Beim Klick darauf (auf dem Netbook mit Lubuntu) im auf dem USB-Stick entpackten Verzeichnis TV-Browser wird die Datei mit Leafpad geöffnet, ich kann also nur den Inhalt sehen. Mit welcher Anwendung muss die Datei geöffnet werden? Leider kann ich keinen Artikel finden, der die Inbetriebnahme von tvbrowser portabel unter untuntu beschreibt.

Nutze unter Linux doch einfach die tvbrowser-transportable.sh zum starten.
Wine ist dazu nicht nötig.

Alternativ kannst du das Einstellungsverzeichnis mit einem beliebigen Synchronisations-Tool automatisch übertragen lassen.
Dabei darf aber immer nur auf einem der Rechner gerade TV-Browser laufen. (sonst können die Einstellungen komplett kaputt gehen!)
Fürs erinnern zuständig ist die remainder.dat (unter ~/.tvbrowser/Versions-Nr/)

-- v6ph1

Die transportable Version lässt sich unter einem Linux-System mit Hilfe tvbrowser-transportable.sh starten (das ist ein Shell-Skript). Wine wird dafür nicht benötigt, die transportable Version läuft auf allen Systemen, auf den ein passendes Java installiert ist. Man kann es also unter Linux mit tvbrowser-transportable.sh starten und unter Windows mit tvbrowser-transportable.exe.

Habe ich gerade mal versucht, aber wohl leichter gesagt als getan. Mit dem Windows-Emulator (WINE) wird unmittelbar nach dem Startversuch nach einer Java-Installation verlangt, obwohl bereits eine vorhanden ist (sonst würde TV-Browser ja nicht laufen). Diese möchte ich nicht überschreiben, weil dann keine regelmäßige Aktualisierung durch Ubuntu mehr erfolgt - in meinen Augen ein Sicherheitsrisiko. Gibt es eine Anleitung, wie man die portable Version unter Ubuntu ans Laufen bekommt oder gibt es vielleicht einen anderen Weg? Wenn ich den Namen der Datei, in der die Markierungen abgelegt werden, wüsste, könnte ich diese kopieren und die Datei auf dem anderen Rechner entsprechend überschreiben. Eine Ex- bzw. Importmöglichkeit fände deutlich bedienungsfreundlicher.

Am Einfachsten wäre es die transportable Version auf einen USB-Stick zu installieren und dann jeweils den Stick mit der tansportablen Version an dem jeweiligen Rechner zu benutzen. Da es dann immer die gleiche Installation ist, hat man überall den gleichen Stand.