Wenn du gute Effizienzwerte haben willst, ist die Ersetzung des Netzteils gegen ein 80+-Modell empfehlenswert.
Nun zum Innenleben:
Es gibt grundsätzlich drei Varianten:
Phenom II (mit DDR2 oder auch DDR3, letzteres kommt etwa in 3Wochen in den Handel)
Core2Quad (ist auf Grund des FSB-Flaschenhalses und der Architektur (2xCore2Duo) bei auf Quadcores optimierten Anwendungen langsamer und auch der RAM ist langsam angebunden)
Core i7 (aka Nethalem; Zweifelsohne die schnellste Variante, aber auch die Teuerste: Unter 500€ bekommst du kaum Mainboard+CPU)
Die Bauvorschläge sehen wie folgt aus:
Phenom II
Phenom II 940 (4x3GHz; oder 920 mit 4x2,8GHz), AM2+-Mainboard mit 790
GX-Chipsatz (alternativ: 780G) und SB750/SB700 und dazu noch entweder 2x2GB DDR2-1066 oder 4x2GB DDR2-1066.
Wenn die AM3-CPUs rauskommen:
Phenom II 945, 950 oder 955, AM3-Mainboard mit selben Innenleben und dann 2x2GB oder 4x2GB DDR3-1333
Weitere Komponenten sind nicht erforderlich, da eine gute Chipsatzgrafik existiert.
Core2Quad:
C2Q 9450 (4x2,66GHz), 9550 (4x2.83GHz). Dazu ein Mainboard mit Intel-Chipsatz. (P4x oder G4x; Sockel 775) Und 2x2GB DDR2-800 (mehr bringt dank FSB nix) oder eben auch 4x2GB.
DDR3-Mainboards und dazugehöriger Speicher bringen (außer für die Hersteller) keinen Mehrgewinn.
Zuletzt noch Core i7:
Core i7 920 (bei zu viel Geld auch 940), dann ein X58-Mainboard (Sockel 1366) mit integrierter Grafik und 3x2GB DDR3-1600. (Als Tripple-Channel-Kit)
Die CPUs jeweils als Boxed-Variante mit Lüfter und verlängerter Garantie nehmen.
Modifikationen wären jeweils:
Anderer RAM (schneller oder langsamer), bringt aber bei schneller keine Vorteile, da er dann eh runtergetaktet wird.
Langsamerer RAM bringt im normalen Betrieb kaum Performanceeinbußen. (ist aber insbesondere bei Phenom II und Core i7 messbar)
Mainboards hab ich die Optimalen Chipsätze genannt, Hersteller sind heute (fast) egal.
(Geh da bei den großen Herstellern Asus, Gigabyte und MSI am Besten nach dem Preis und den Anschlüssen)
Dazu nach belieben noch eine passende SATA-Festplatte (wenn deine jetzige knapp wird)
Nun zur Leistungsaufname:
http://www.computerbase.de/artikel/hard ... q9550s/30/
Wie man sieht, ist im Idle-Mode der Phenom II weit vorne und etwa gleich auf mit den Core2Duo.
Danach kommen Core2Quad und Core i7. (wobei aber teilweise auch andere Mainboards genommen wurden)
Unter Last kehrt sich das fast um:
Etwa gleich auf Core i7 920 und Phenom II 940 und etwas darunter Core2Quad.
Rechenleistung ist bei allen "etwa" identisch.
Da der PC aber ja offensichtlich 24/7 laufen soll, ist der Idle-Verbrauch am wichtigsten.
mfg
v6ph1
PS: Mir ist bekannt, dass Computerbase eine Spiele(r)seite ist, aber die Energiewerte sind ja trotzdem vergleichbar.
PPS: Unter Linux soll (auch in der 32Bit-Version) mehr als 4GB (mit PAE) adressiert werden können, somit würde sich das unter Linux lohnen.
Windows XP schafft das leider nicht. (wenn man nicht die 64Bit-Version nimmt)
PPPS: XP benötigt den SATA-Treiber bei der Installation von Diskette. (Oder man schaltet im BIOS auf den IDE-Kompatibilitätsmode um)
EDIT: (zu den Einwänden der anderen)
Bei heutigen Speicherpreisen sind 4GB sinnvoller als 2. Auch werden sie unter Ubuntu komplett genutzt. Das Anwendungslimit von 2GB gilt je Prozess, bei mehreren Prozessen kann man also durchaus 4GB nutzen.
(Dass nur 3,x GB angesprochen werden, stört aber nicht wirklich, unter Linux sind es 4GB)
Zum Core2Duo: Bei richtig parallelisierten Aufgaben, wie dem Compillieren von (größerer) Software, verliert dieser Gnadenlos.
Es ist zwar richtig, dass der Speedup bei 2 Kernen mit 1,x und bei 4Kernen mit 1,x - 3,x liegt, aber MultiThread-Software schafft eben fast einen Speedup von 4. (und das ist immer öfter der Fall)
Wenn du gute Effizienzwerte haben willst, ist die Ersetzung des Netzteils gegen ein 80+-Modell empfehlenswert.
Nun zum Innenleben:
Es gibt grundsätzlich drei Varianten:
Phenom II (mit DDR2 oder auch DDR3, letzteres kommt etwa in 3Wochen in den Handel)
Core2Quad (ist auf Grund des FSB-Flaschenhalses und der Architektur (2xCore2Duo) bei auf Quadcores optimierten Anwendungen langsamer und auch der RAM ist langsam angebunden)
Core i7 (aka Nethalem; Zweifelsohne die schnellste Variante, aber auch die Teuerste: Unter 500€ bekommst du kaum Mainboard+CPU)
Die Bauvorschläge sehen wie folgt aus:
Phenom II
Phenom II 940 (4x3GHz; oder 920 mit 4x2,8GHz), AM2+-Mainboard mit 790[b]G[/b]X-Chipsatz (alternativ: 780G) und SB750/SB700 und dazu noch entweder 2x2GB DDR2-1066 oder 4x2GB DDR2-1066.
Wenn die AM3-CPUs rauskommen:
Phenom II 945, 950 oder 955, AM3-Mainboard mit selben Innenleben und dann 2x2GB oder 4x2GB DDR3-1333
Weitere Komponenten sind nicht erforderlich, da eine gute Chipsatzgrafik existiert.
Core2Quad:
C2Q 9450 (4x2,66GHz), 9550 (4x2.83GHz). Dazu ein Mainboard mit Intel-Chipsatz. (P4x oder G4x; Sockel 775) Und 2x2GB DDR2-800 (mehr bringt dank FSB nix) oder eben auch 4x2GB.
DDR3-Mainboards und dazugehöriger Speicher bringen (außer für die Hersteller) keinen Mehrgewinn.
Zuletzt noch Core i7:
Core i7 920 (bei zu viel Geld auch 940), dann ein X58-Mainboard (Sockel 1366) mit integrierter Grafik und 3x2GB DDR3-1600. (Als Tripple-Channel-Kit)
Die CPUs jeweils als Boxed-Variante mit Lüfter und verlängerter Garantie nehmen.
Modifikationen wären jeweils:
Anderer RAM (schneller oder langsamer), bringt aber bei schneller keine Vorteile, da er dann eh runtergetaktet wird.
Langsamerer RAM bringt im normalen Betrieb kaum Performanceeinbußen. (ist aber insbesondere bei Phenom II und Core i7 messbar)
Mainboards hab ich die Optimalen Chipsätze genannt, Hersteller sind heute (fast) egal.
(Geh da bei den großen Herstellern Asus, Gigabyte und MSI am Besten nach dem Preis und den Anschlüssen)
Dazu nach belieben noch eine passende SATA-Festplatte (wenn deine jetzige knapp wird)
Nun zur Leistungsaufname:
[url]http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2009/test_intel_core_2_quad_q8200s_q9550s/30/[/url]
Wie man sieht, ist im Idle-Mode der Phenom II weit vorne und etwa gleich auf mit den Core2Duo.
Danach kommen Core2Quad und Core i7. (wobei aber teilweise auch andere Mainboards genommen wurden)
Unter Last kehrt sich das fast um:
Etwa gleich auf Core i7 920 und Phenom II 940 und etwas darunter Core2Quad.
Rechenleistung ist bei allen "etwa" identisch.
Da der PC aber ja offensichtlich 24/7 laufen soll, ist der Idle-Verbrauch am wichtigsten.
mfg
v6ph1
PS: Mir ist bekannt, dass Computerbase eine Spiele(r)seite ist, aber die Energiewerte sind ja trotzdem vergleichbar.
PPS: Unter Linux soll (auch in der 32Bit-Version) mehr als 4GB (mit PAE) adressiert werden können, somit würde sich das unter Linux lohnen.
Windows XP schafft das leider nicht. (wenn man nicht die 64Bit-Version nimmt)
PPPS: XP benötigt den SATA-Treiber bei der Installation von Diskette. (Oder man schaltet im BIOS auf den IDE-Kompatibilitätsmode um)
EDIT: (zu den Einwänden der anderen)
Bei heutigen Speicherpreisen sind 4GB sinnvoller als 2. Auch werden sie unter Ubuntu komplett genutzt. Das Anwendungslimit von 2GB gilt je Prozess, bei mehreren Prozessen kann man also durchaus 4GB nutzen.
(Dass nur 3,x GB angesprochen werden, stört aber nicht wirklich, unter Linux sind es 4GB)
Zum Core2Duo: Bei richtig parallelisierten Aufgaben, wie dem Compillieren von (größerer) Software, verliert dieser Gnadenlos.
Es ist zwar richtig, dass der Speedup bei 2 Kernen mit 1,x und bei 4Kernen mit 1,x - 3,x liegt, aber MultiThread-Software schafft eben fast einen Speedup von 4. (und das ist immer öfter der Fall)