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[TVB-206] Capture Plugin: Rückgabe-Dialog *nie* anzeigen

Verfasst: 15 Mär 2008, 00:10
von tsattler_
Ich verwende ein kleines Tcl/Tk-Script um Aufnahmen zu programmieren. Der TV-Browser dient als Grundlage, die Entscheidung ob und wie (analog/digital) eine Programmierung tatsächlich erfolgt steuert das Script.

Wenn ich mich entscheide die Programmierung nicht vorzunehmen, weil ich den Film zum Beispiel schon habe (was das Tcl/Tk-Script bequem testen kann), ist es 'blöd' wenn der TV-Browser anschließend mit einem Dialog-Fenster einen vermeintlichen Fehler in der Ausführung beklagt.

Könntet Ihr vielleicht in der nächste Version des Capture-Plugins, z.B. über eine weitere Checkbox, die Möglichkeit einräumen, bei einem Rückgabe-Wert ungleich null 'einfach kommentarlos keine Programmierung vorzunehmen'?

Verfasst: 15 Mär 2008, 00:21
von ds10
Also ich bin gegen weitere Einstellungen im CapturePlugin, wir könnten aber Rückgabewerte definieren, zum Beispiel 0 = Aufnahme programmiert, 1 = Fehler während der Programmierung, alle anderen Werte = kein Fehler aber auch keine Aufnahme programmiert.

Verfasst: 15 Mär 2008, 10:47
von tsattler_
Das würde mein Anliegen ebenso erfüllen, zukunftssicherer wäre aber vielleicht ein einziger, fester Rückgabewert, zum Beispiel 2 für 'absichtlich keine Programmierung'. Dann bleiben 3-x noch für eventuelle Sonderfälle frei. (Nicht das ich mir im Moment einen denken könnte.) Gibt es eine Abschätzung, wann die nächste Version, hoffentlich mit dieser Änderung, rauskommt?

Verfasst: 15 Mär 2008, 10:59
von ds10
tsattler_ hat geschrieben:Gibt es eine Abschätzung, wann die nächste Version, hoffentlich mit dieser Änderung, rauskommt?
Nein, sowas gibt es bei uns nicht. Wenn es soweit ist werdet ihr das schon merken. ;-)

Verfasst: 17 Mär 2008, 09:53
von ds10
Ich hab' mir die Einstellungen vom CapturePlugin jetzt nochmal angesehen, du kannst den Dialog schon jetzt abschalten indem du den Haken bei überprüfe, ob ein Fehler-Wert zurück gegeben wird rausnimmst. Das hat dann aber zur Folge, dass die Sendung immer markiert wird.

Die definierten Rückgabe-Werte werde ich daher trotzdem einbauen.

Verfasst: 17 Mär 2008, 10:49
von tsattler_
Das hat dann aber zur Folge, dass die Sendung immer markiert wird.
Deswegen löst es ja auch mein Problem nicht wirklich. ;-)
Die definierten Rückgabe-Werte werde ich daher trotzdem einbauen.
Ich muß also 2 zurückgeben, wenn ich in Zukunft keine Markierung und keine Fehlermeldung haben will?

Verfasst: 17 Mär 2008, 11:29
von ds10
0 = Aufnahme programmiert => Markierung wird gesetzt
1 = Fehler => Fehlerdialog => keine Markierung
andere Werte = kein Fehler, keine Aufnahme programmiert => keine Markierung

Falls man später noch andere Werte definieren will, kann man sich immer noch drum kümmern.

Verfasst: 17 Mär 2008, 11:46
von bodo
Die Frage ist nur, wie andere Applikationen darauf reagieren. Wenn nun eine Applikation Fehlerwerte zurückliefert zu Diagnosezwecken, ist das ganze etwas Problematisch (z.B. 3=Sender nicht gefunden, 4=Leider schon zuviele zeitgleiche Aufnahmen, 5=Festplatte voll)

Ich kenne mich aber nicht aus was da üblich ist :(.

Verfasst: 17 Mär 2008, 12:41
von tsattler_
Da Ihr die Retun-Codes bisher nicht anzeigt, sondern nur die Ausgabe des Programms, hat der User eh nicht viel von den tatsächlichen Return-Codes des Aufnahme-Programms. Im Zweifelsfall könnte man für jede derartige Anwendung einen kleinen Wrapper schreiben, der die verschiedenen Return-Codes einsammelt, ihre Interpretation als Text ausgibt und sich mit 1 beendet.

Oder vielleicht doch eine weitere Checkbox?

Verfasst: 17 Mär 2008, 14:54
von ds10
Also üblich ist aus meiner Kenntnis 0 für ordnungsgemäß beendet und 1 für beendet mit Fehlern.

Verfasst: 17 Mär 2008, 15:07
von hubendubel
Üblich ist allgemein, 0 für ordnungsgemäßes Beenden und ungleich 0 für Ausnahmefälle. Und zwar je größer die Zahl, desto größer der Fehler.

Zum Beispiel gibt bei UNIX der grep-Befehl eine 0 zurück, wenn etwas gefunden wurde, und eine 1, wenn nichts gefunden wurde. Tritt ein Fehler auf, so wird eine 2 zurückgegeben

Verfasst: 17 Mär 2008, 15:13
von bodo
Und genau dann wird in diesen Fällen keine Fehlermeldung mehr angezeigt. Wäre natürlich schlecht dann.

Verfasst: 17 Mär 2008, 17:38
von ds10
Theoretisch müsste man aber negative Werte zurück geben können, die könnte man dann für die Sonderfälle verwenden.

Verfasst: 17 Mär 2008, 21:23
von hubendubel
Zumindest bei UNIX werden negative Rückgabewerte verwendet, wenn der Prozess mit einem Signal abgebrochen wurde.

Verfasst: 17 Mär 2008, 21:25
von ds10
Wenn das so ist, dann müssen wir eben sehr große Zahlen verwenden, zum Beispiel 29999 für keine Programmierung ohne Fehler. Das sollte ja dann reichen, es wäre jedenfalls eine sehr untypische Zahl für eine Rückgabe.